In unserer täglichen Berufspraxis bei der Arbeit mit Kindern haben wir festgestellt, dass wöchentliche Besuche bei einem Therapeuten nicht ausreichen, um dauerhafte Erfolge erzielen zu können. So sinnvoll die Begleitung durch einen Therapeuten oder Trainer einmal die Woche ist, so gering sind die Fortschritte dabei. Eine echte Veränderung kann man nur erzielen, wenn die Kinder regelmäßig üben. Im Grunde genommen ist es wie beim Erlernen eines Instrumentes: Wer nur einmal die Woche zum Klavierunterricht geht, wird auch nicht besser. Erst das tägliche Üben – und sei es noch so kurz – verbessert das Spiel oder, in unserem Fall, die Fähigkeiten.
Daher erschien es uns logisch, neben einer möglicherweise regelmäßigen wöchentlichen therapeutischen Begleitung einen zweiten nachhaltigen Bereich anzubieten: Übungen, die Eltern mit ihren Kindern während der Woche zu Hause machen können. Diese Übungen sind kindgerecht und für die Familien einfach umzusetzen. Beispielsweise können auch Geschwister und Spielkameraden der Kinder mitmachen und keiner merkt, dass hier eigentlich gefördert wird. Nur so kann die Umsetzung im Alltag gelingen und damit der Erfolg des Trainings und der Therapie sichergestellt werden.
Ein weiteres Problem stellt die teilweise sehr unsystematische Protokollierung des Übungsfortschrittes dar. Was beim Instrument-Erlernen noch vergleichsweise einfach ist (man kann es ja hören), wird bei komplexen Bewegungsmustern bzw. längerfristigen motorischen Defiziten nur schwer sichtbar.
Hilfe dabei bieten im Konzept „Luckys mutige Freunde“:
- hochstrukturierte, motivierende Übungsmaterialien für verschiedene Schwierigkeitsbereiche
- einfache, aber aussagekräftige und transparente Protokollierungsmöglichkeiten
- Motivierung der Kinder durch die Geschichten von Lucky und seinen Freunden. Diese Geschichten sollen inspirieren und können flexibel im Alltag umgesetzt werden.
- 24/7-Verfügbarkeit in jeder Situation durch Nutzung einer App für mobile Endgeräte.